Fecken-Kirfel: Sprachtechnologie macht sich auch im Mittelstand bezahlt

Schneidmaschinen-Hersteller reduziert Übersetzungsaufwand um bis zu 65 Prozent durch den Einsatz des Across Language Server. Gleichzeitig realisierte das Unternehmen effiziente Prozesse und gewährleistet dadurch eine termingerechte und gesetzeskonforme Auslieferung der Maschinen-Dokumentationen.

Die Fecken-Kirfel GmbH & Co. KG Maschinenfabrik produziert Schneidmaschinen für verschiedene Materialien und liefert diese weltweit aus. Dazu gehören über 80 Maschinentypen samt Dokumentationsunterlagen mit Handbüchern, Sicherheitsvorschriften und Schildern. Diese müssen in der EU nach rechtlichen Vorgaben in der jeweiligen Landessprache vorliegen. Die Kernsprachen sind Englisch, Französisch und Spanisch an, doch liegen bei Fecken-Kirfel Dokumentationen in insgesamt 14 Sprachen vor.

Unternehmensweite Sprachplattform

Um den Übersetzungsaufwand deutlich zu straffen und damit auch kostengünstiger zu gestalten, nahm Fecken-Kirfel vor kurzem das Projekt für ein effizienteres Übersetzungs-Management in Angriff. Für den Mittelständler war es wichtig, ein Corporate Translation Management System mit einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis zu finden, dessen Funktionalität weder die Nutzer überfordern noch das Zeit- und Personal-Budget überbeanspruchen würde. Ziel war es, den Zeitrahmen für die Übersetzungen zu straffen, die Texte durch die Einführung eines Translation Memory zu standardisieren und redundante Übersetzungen zu vermeiden. Die Wahl fiel auf den Language Server von Across Systems. Beeindruckt war man bei Fecken-Kirfel auch von der praxisorientierten Funktionalität, die das System mit seinen verschiedenen Modulen bietet. So konnte Fecken-Kirfel mit geringem Schulungsaufwand, einer schnellen Nutzbarkeit und hohen Akzeptanz des Systems rechnen. Die leistungsfähige Terminologielösung des Language Server sprach für sich, sowie die effiziente Workflow-Unterstützung, um durchgängige Prozesse realisieren und damit Übersetzungen zeitnah bearbeiten zu können. Zentral war zudem die Tatsache, mit dem Language Server eine zentrale Plattform für alle Sprachressourcen im Unternehmen installieren zu können.

step by step

Allerdings war von Anfang an geplant, das System Schritt für Schritt einzuführen. „Es war eine reizvolle Vorstellung, das gesamte Übersetzungsmanagement für alle Sprachen sofort umzustellen, doch das wäre personell nicht ohne weiteres realisierbar gewesen“, erinnert sich Christof Goergen, der Projektverantwortliche bei Fecken-Kirfel.

Innerhalb von wenigen Wochen war das System mit Hilfe des Across-Teams lauffähig installiert und an die Erfordernisse bei Fecken-Kirfel angepasst. Inzwischen wickelt das Unternehmen erfolgreich und effizient seine Übersetzungen in die drei Kernsprachen komplett mit dem Across Language Server ab. Die neue Arbeitsweise sorgt für mehr Einheitlichkeit der Bezeichnungen und trägt zu mehr Leserfreundlichkeit der Anleitungen bei.

Vor allem durch die konsequente Wiederverwendung der vorhandenen Übersetzungen konnte der Lokalisierungsaufwand erheblich reduziert werden. Von einem 100seitigen Text sind beispielsweise heute oft effektiv nur zehn bis elf Seiten zu übersetzen.

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