Übersetzungskosten über optimale Korrektur-Workflows senken

Kunden des Translation-Management-Systems [i]-flow von itl können das formatunabhängige Lektoratstool [i]-correct kostenlos als Komponente nutzen. Die Lösung wird von dem Übersetzungsdienstleister kontinuierlich weiterentwickelt, wovon Auftraggeber, Lektoren, Projektleiter und Übersetzer gleichermaßen profitieren.

Bei konsequenter Nutzung reduziert [i]-correct den Aufwand, verbessert die Qualität und ermöglicht einen standardisierten und effizienten Korrektur-Workflow. Die Software erspart mühsames und fehleranfälliges manuelles Übertragen der Änderungen aus einer PDF-Datei in das Translation Memory, da sie direkt mit den Daten des Translation-Memory-Systems arbeitet.

[i]-correct ist als online-Portal jederzeit und ohne Installation nutzbar. Dabei ist es durch Passwort und SSL-Verschlüsselung. Die Oberfläche ist benutzerfreundlich. Ein Anleitungsvideo unterstützt bei der Einarbeitung und kann später als Nachschlagewerk verwendet werden. Lektoren können direkt im Webbrowser übersetzten Texte prüfen und gegebenenfalls korrigieren. Dabei stehen Quelltext, Übersetzung sowie die kundenspezifische Terminologie und ein Bearbeitungsfenster mit einer Kopie der Übersetzung bereit. Zahlreiche Filter und Sortieroptionen erleichtern das Navigieren im System.

Keine doppelte Arbeit mit [i]-correct

Müssen Sätze, die mehrfach im Text vorkommen korrigiert werden, so können diese automatisch für das ganze Lektoratsprojekt übernommen werden. Damit ist die Konsistenz im Dokument sichergestellt. Bereits in früheren Projekten übersetzte und vom Translation Memory als 100 %-Match ausgezeichnete Sätze können gesperrt werden, so dass sich der Lektor nur um die neu übersetzten Texte kümmern muss.

Für Anmerkungen, wie beispielsweise zu gesperrten Segmenten, steht eine Freitext-Kommentarfunktion zur Verfügung. Beherrscht der Prüfer die Ausgangssprache nicht, bietet [i]-correct die Möglichkeit, die Ausgangstexte zusätzlich in einer anderen Sprache – einer so genannten Relaissprache – darzustellen.

Die erweiterten Nutzungsmöglichkeiten von [i]-correct gehen dahin, dass während des Lektorats Fehlerarten kategorisiert und später ausgewertet werden können. Ebenso können für mehrstufige Lektoratsprozesse zu den einzelnen Segmenten Statusangaben hinterlegt werden, wie beispielsweise „geprüft“ oder „freigegeben“.

Eine Änderungsübersicht, die auch außerhalb des Tools gespeichert werden kann, zeigt sämtliche bearbeiteten Segmente einschließlich der Änderungen, Bearbeiter und Kommentare dazu.

VisualReview als neues Feature

Mit dem VisualReview wird dem Lektor – zusätzlich zu der bekannten Editoransicht – eine synchronisierte Layout-Vorschau angezeigt. Damit erscheint die zielsprachige Layout-Ansicht über dem Editorfenster und während des Lektorats wird automatisch die im Editor geöffnete Stelle hervorgehoben. Umgekehrt öffnet sich das entsprechende Editorfeld, wenn in der Vorschau auf einen Satz geklickt wird.

„Auf diese neue Funktion haben viele Lektoren schon gewartet. VisualReview wird die Akzeptanz bei den Prüflesern und damit die Nachfrage nach unserem Tool definitiv steigern“, sagt Carina Mayr, Leitung der Übersetzungsabteilung bei itl. Diese Kontextanzeige ist unabhängig vom Dateiformat des Ausgangstextes möglich und bietet Lektoren höhere Textsicherheit. Darüber hinaus verfügt [i]-correct jetzt über eine überarbeitete „Suchen-und-Ersetzen“-Funktion, die intuitiver bedienbar ist und eine neue Änderungsnachverfolgung.

[i]-correct integriert sich neben dem kostenlosen Auftragsportal [i]-gate in das Translation-Management-System [i]-flow von itl, kann jedoch auch separat genutzt werden.Fragen zu [i]-correct und allen weiteren Komponenten von [i]-flow beantwortet Carina Mayr,Leitung Übersetzung, unter folgender E-Mail-Adresse: carina.mayr@itl.eu

www.itl.eu

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